Geniale Baumeister prägten die Landschaften Westfrankreichs. In den von ihnen erschaffenen romanischen Kirchen sollten die Menschen Ruhe und den Frieden des Himmels auf Erden spüren. Entdecken Sie die majestätische Harmonie der romanischen Baukunst!
21.05.2025: Frühmorgens fahren wir mit dem Zug von München nach Paris. Mit der Metro geht es weiter zum Bahnhof Paris-Montparnasse, von wo uns der TGV nach Bordeaux bringt. Wir spazieren durch die bezaubernde Hauptstadt der Aquitaine. Mit dem Bus geht es nach Saintes (4 Nächte).
22.05.2025: Saintes war im Mittelalter eine wichtige Pilgerstation auf dem Weg nach Santiago. Wir sehen das große Amphitheater, den Germanicus-Bogen und das Archäologische Museum. Unter den Kirchen beeindruckt vor allem Saint-Eutrope. Am Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug entlang der Charante nach Cognac. Wir besuchen eine Kellerei, wo wir Näheres über die berühmte Spirituose erfahren.
23.05.2025: Die Saintonge ist mit mehr als 200 die an romanischen Bauten reichste Region Europas. In Pons sehen wir zunächst eines der wenigen am Weg nach Santiago noch erhaltenen Pilgerhospize. Bougneau zählt zu den ältesten Kirchen der Gegend. Pérignac begeistert durch das ungewöhnliche Skulpturenprogramm. Eine der prachtvollsten Fassaden der Saintonge finden wir in Chadenac, die den Kampf zwischen Gut und Böse versinnbildlicht. Über Talmont mit einer Kirche in großartiger Lage kehren wir zurück nach Saintes.
24.05.2025: Am Vormittag durchstreifen wir die Île d‘Oléron, bekannt für ihre Austernzucht. Zurück am Festland besuchen wir La Rochelle, die berühmte Seefestung der Hugenotten. Wir spazieren durch die Altstadt zum alten Hafen. Auf der Rückfahrt sehen wir ein weiteres Schmuckstück: die Pilgerkirche Saint-Pierre in Aulnay, die zu den herausragenden Erscheinungen der Romanik gehört.
25.05.2025: Über einem Kalkfelsen erhebt sich Angoulême. Prunkstück der Stadt ist die romanische Kathedrale, ein imposanter Kuppelbau. Nachmittags fahren wir nach Poitiers. Das hohe Mittelalter bescherte der Stadt eine glänzende, aber oft auch bewegte Geschichte. Die erhaltenen Baudenkmäler sind beeindruckend: das früh-christliche Baptisterium, Sainte-Radegonde mit merowingischer Krypta, die siebenschiffige Kuppelkirche Saint-Hilaire-le-Grand und Notre-Damela-Grande mit großartiger Fassade (3 Nächte).
26.05.2025: Wir beginnen den Tag mit der Besichtigung der Kirche Saint-Pierre-les-Églises in Chauvigny mit Wandmalereien aus merowingischer Zeit. Anschließend geht es weiter nach Saint-Savin. Die Anfang des 12. Jh. entstandenen Fresken der gleichnamigen Kirche schlagen den Besucher in Bann, sobald er die Kirche betritt.
27.05.2025: Melle besitzt noch drei Kirchen aus der Blütezeit. Saint Hilaire ist darunter die wichtigste. Zur Mittagspause erreichen wir Niort. Das bedeutendste Bauwerk der Stadt ist der mächtige Donjon. In Parthenay sind zahlreiche alte Fachwerkhäuser erhalten, die einst als Pilgerherbergen dienten. Wir spazieren durch die Altstadt und sehen die außerhalb der Stadt liegende Kirche Saint-Pierre in Parthenay-le-Vieux.
28.05.2025: Nach dem Frühstück geht es mit dem Zug zurück nach Paris. Vom Bahnhof Montparnasse bringt uns die Metro nach Paris-Est. Weiterfahrt mit dem Zug nach München, wo wir am späten Abend ankommen.
| Weitere Informationen | |
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| Mindestteilnehmerzahl | 20 Wird diese nicht erreicht, kann das Bayerische Pilgerbüro gemäß AGB bis 21 Tage vor Reiseantritt die Reise absagen. |
| Veranstalter | Bayerisches Pilgerbüro Studienreisen GmbH |
| Zugverbindungen | Zugverbindungen ab anderen Bahnhöfen sind auf Anfrage möglich |
| Reisedokumente | Personalausweis oder Reisepass |
| Einreise- und Gesundheitsbestimmungen | Hier geht es zu den Einreise- und Gesundheitsbestimmungen |
| Mobilität | Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen grundsätzlich nicht geeignet |
Reiseleitung: Dr. Michael Gross, Flug ab: München
